10 Regeln für erfolgreiches Lernen (Infografik)

Ganz gleich, ob Sie eine Fremdsprache lernen oder eine neue Software beherrschen wollen – die nachfolgenden 10 Regeln für erfolgreiches Lernen sind mit Sicherheit hilfreich. Schon das Befolgen von drei bis vier Empfehlungen bewirkt deutliche Lernverbesserungen. Weiter unten auch in Textform vorhanden.

 

Und hier noch in Textform zum Übernehmen beispielsweise in Merkblätter (mit Quellenangabe)
 


Die 10 wichtigsten Regeln für erfolgreiches Lernen

Die wichtigste Regel von allen. Sie ist einfach, erfordert aber Disziplin. Wiederholtes in wechselnden Intervallen und Formen wird vom Gehirn besser behalten. Von grösster Bedeutung ist auch die Motivation, um Wiederholungen aufrecht zu halten. Digitale Aufgaben- oder Termin-Reminder helfen dabei.

 

Wiederholen, wiederholen, wiederholen

Unser Gehirn, bzw. Unterbewusstsein mag und bevorzugt Bilder. Gelerntes also möglichst visualisieren, mit Bildern assoziieren und Mindmaps erstellen, welche zugleich hervorragende Zusammenfassungen des Wesentlichen sind und Strukturen schaffen.

 

Arten der Wissensaufnahme

Spielerisches Lernen erhöht die Aufnahmebereitschaft und trägt je nach Lerntyp und Lernziel auch zur Lernmotivation bei. Ein besonderer Tipp: Jonglieren ist eine Bewegungsart, bei der sich besonders viele neue Lernnerven bilden und neu verdrahtet werden.

 

Spielerisch und bewegend lernen

Verschiedene Methoden wie Lesen, Hören, Lernsoftware, Diskussionen, Videoreportagen, praktisches Handling, Anwendung, sind ergiebiger und aktivieren die Gehirnzellen stärker.

 

Aktivieren des Lernstoffes

Lernstoff sollte umgesetzt, angewendet, diskutiert, erprobt und in der Praxis mit Beobachtungen und Erfahrungen vertieft, ausgetauscht und verinnerlicht werden. Learning by doing mit Wiederholung kombiniert ist doppelt wirksam.

 

Lernen - Schlafen - Lernen

Genügend Schlaf ist für den Lernerfolg bedeutungsvoll, auch der Wechsel von Lernen-Schlafen-Lernen ist hilfreich. Im Schlaf wird Erlerntes in das Langzeitgedächtnis transferiert und konsolidiert sich dort.

 

Lernziele und Teilzeile

Lernziele und Teilzeile mit kleinen Lerneinheiten sind wichtig, weil sie verpflichten und das Erreichen von Lernzielen motivieren helfen. Das E-Learning bietet Fortschritts-Anzeigen und hält mit positivem Lern-Feedback zum Weiterlernen an.

 

Relevanz bestimmen

Beurteilen lernen, was relevant und was unwichtig ist. Dies können Zusammenfassungen, Stichwort-Notizen, Podcasts mit dem Smartphone und auch der Erfahrungsaustausch im Team.

 

Omnipräsenz des Lernstoffes

Möglichst oft Lernstoff in diversen Darstellungsformen sichtbar machen. Post-its an der Kühlschranktür oder auf der Mausmatte, Lern-Stichwörter in der digitalen Agenda oder im Notizbuch, Zusammenfassungen oder Mindmaps auf dem Smartphone sind einige Beispiele.

 

Active Recalling

Active Recalling ist eine sehr wirksame Methode. Sie basiert auf dem aktiven Abruf von Informationen aus dem Gedächtnis und dem intensiven Auseinandersetzen mit dem Inhalt des Gelernten. Je stärker man nachdenkt und das Erlernte vor allem auch versteht und sich bemüht, sich zu erinnern, desto stärker verbinden sich die Gehirnzellen neu und desto besser bleiben sie im Gehirn haften.

 

Ganz gleich, ob Sie eine Fremdsprache lernen oder eine neue Software beherrschen wollen – die nachfolgenden Regeln sind mit Sicherheit hilfreich. Schon das Befolgen von drei bis vier Empfehlungen bewirkt deutliche Lernverbesserungen.

 

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